Dienstag, 3. April 2012

Chichen Itza: Baukunst der Maya-Kultur

der maya
Von Chichen Itza hat jeder, der schon einmal in Mexiko war, sicherlich gehört. Es handelt sich um eine sehr alte Ruinenstadt, die der Maya –Kultur zugeschrieben wird. Diese Ruinenstadt befindet sich auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Bekannt ist Chichen Itza vor allem auch deshalb, da es sich um eine der größten Fundorte handelt. Es schließt eine Fläche von 1547 Hektar ein.

Verschiedene Baustile vereint Forscher und Wissenschaftler gehen davon aus, dass es sich hierbei um eine Stadt handelte, die für die Maya eine überregionale Bedeutung hatte.
Das muss zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert der Fall gewesen sein. Besonders hervorzuheben ist hierbei, dass Chichen Itza verschiedene Baustile miteinander vereint. Zum einen findet man den Puuc-Stil, zum anderen auch den toltekischen Stil. Natürlich zieht dieser magische Ort auch viele Besucher an. Neben der Stätte Teotihuacan in der Nähe von Mexiko Stadt ist Chichen Itza zu einer der beliebtesten archäologischen Stätten geworden.
Die Stufenpyramide Während Chichen Itza aus verschiedenen Gebäuden besteht, ist die Pyramide des Kukulcan die bekannteste. Die so genannte Stufenpyramide ist rund 30 Meter hoch. An allen vier Seiten dieser Pyramiden befinden sich Treppen, die den Zugang zur Pyramide ermöglichen. Zu großer Bekanntheit gelangte die Pyramide auch durch das beeindruckende Echo, welches aufgrund dieser Konstruktion entsteht.

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