Montag, 26. März 2012

Das Brandenburger Tor: Architektur und Geschichte vereint

In Deutschlands Hauptstadt findet man viele bedeutende Bauwerke allerdings gehört das Brandenburger Tor zu dem bekanntesten Bau der Stadt, zumal es historisch auch eine tragende Rolle spielt. Das Brandenburger Tor ist spätestens seit dem Ende der Teilung Deutschlands zum Wahrzeichen der Stadt geworden.

Die Architektur


Bei dem Brandenburger Tor handelt es sich um einen Sandsteinbau im frühklassizistischen Stil. Es ist 26 Meter hoch, 56 Meter breit und elf Meter tief. Es hat insgesamt fünf Durchfahrten wobei die mittlere die breiteste Durchfahr ist. Eine fünf Meter hohe Kupferskulptur ist mittig oberhalb des Tores angebracht. Dabei handelt es sich um die Quadriga. Die Siegesgöttin wird auf einem Wagen dargestellt, die von vier Pferden gezogen wird.

Die Geschichte


Die Architektur des Brandenburger Tores erinnert stark an den griechischen Baustil. Dieses Bauwerk wurde von Carl Gotthard Langhans erbaut. Der preußische König Friedrich Wilhelm II. veranlasste zu seiner Zeit den Bau. Es entstand in den Jahren 1789 bis 1791. Es befindet sich am Pariser Platz in Berlins Bezirk Mitte. Historisch bedeutsam ist es deshalb weil es die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin markierte. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde es zum Symbol der Wiedervereinigung in Deutschland. Heutzutage ist das Brandenburger Tor eines der beliebtesten touristischen Sehenswürdigkeiten der deutschen Hauptstadt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen