Einzigartige Architekturkunst in Andalusien
Dem Architekten Santiago Calatrava ist dieses einmalige Werk zu verdanken. Er baute es 1992 anlässlich der Expo in Andalusiens Hauptstadt Sevilla. Genau genommen handelt es sich um eine Harfenbrücke, dessen Fahrbahn von 26 Stahlseilen fixiert wird. Der Pylon ist 142 Meter hoch und um beeindruckend 58° geneigt. Die Brückenlänge beträgt insgesamt 250 Meter.
Die Natur als Vorbild
Die Alamillo-Brücke erschließt das Zentrum Sevilla mit der Halbinsel Cartuja, auf der sich 1992 das Expogelände befand. Natürlich spielten beim Entwurf dieser Brücke insbesondere die ästhetischen Gesichtspunkte eine ganz besondere Rolle. Santiago Calatrava ist es gelungen Funktion und Ästhetik auf hohem Niveau miteinander zu kombinieren. Der international renommierte Architekt lässt sich bei seinen Entwürfen oft von der Natur inspirieren. Das tat er auch bei dem Entwurf für die Alamillo-Brücke. Als Vorbild dienten ihm hier fliegende Kraniche. Die Baudauer für diese Brücke betrug insgesamt fünf Jahre. Das Ergebnis wird auch heute noch von unzähligen Touristen bewundert.
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