Der Eiffelturm und seine Geschichte

Der Eiffelturm ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Europas und natürlich Frankreich. Dieser Turm misst ganze 324 Meter und befindet sich im Herzen von Paris. Die Erbauung des Eiffelturms fand in Folge der Weltausstellung und als Erinnerungsort zum 100 jährigen Jubiläum der französischen Revolution statt. Der Eiffelturm wurde in den Jahren 1887 bis 1889 gebaut.

Der Entstehungskontext

Der Bauherr dieser Sehenswürdigkeit hieß Gustave Eiffel, nachdem der Turm auch benannt wurde. Den Entwurf lieferte zu seiner Zeit der Architekt Stephen Sauvestre. Bis 1930 war der Eiffelturm das höchste Bauwerk der Welt. Danach wurde es vom Chrisler Building in New York abgelöst. Nichtsdestotrotz ist es immer noch das höchste Bauwerk der Stadt Paris. Es zieht jährlich rund sieben Millionen Besucher an. Die Stahlkonstruktion des Turms galt in der Zeit der Erbauung als ingenieurtechnische Meisterleistung.

Kritik am Eifelturm

Der Eiffelturm wurde auch in Folge des ersten Radioprogramms und des ersten französischen Fernsehprogramms als Sendeturm genutzt und nimmt somit auch innerhalb der Geschichte des Hörfunks eine prominente Rolle ein. Zur Zeit der Bebauung gab es viele kritische Stimmen, die sich gegen das Vorhaben auflehnten. Darunter waren auch viele Künstler. Er wurde zum Teil als Schandfleck der Stadt betitelt. Zudem hatte man Zweifel, ob der Turm starken Witterungen standhalten würde- Der Eiffelturm hat demnach eine schwierige Geburtsstunde. Mit der Zeit etabliert sich der Eiffelturm und ist nun aus der Stadt nicht mehr wegzudenken.